Grandmouse ist anders

als die anderen Miezen, vielleicht liegt es daran, dass ihre Oma ein Nilpferd war, jedenfalls ist sie in ihrer Jugend auf die schiefe Bahn geraten und fand es schick, ihren Lebensunterhalt mit Tankstellenüberfällen zu finanzieren.


Grandmouse und ihr Bewährungshelfer

 

Als sie dann ins Tierheim kam, mit Handschellen und so, da war Grandmouse nicht mehr so tapfer, vielmehr wurde sie depressiv, und hat sogar an Selbstmord gedacht. Was sich allerdings als schwierig herausgestellt hat, denn wie man weiss haben ja Katzen 7 Leben.

Deshalb hat sich Grandmaus auch riesig gefreut, als sie es geschafft hat, in das Pilotprojekt "Resozialisierung durch Gesang" aufgenommen zu werden.

Dabei wäre sie beinahe schon an der ersten Hürde gescheitert, dem Vorsingen, weil Herr Lehrer meinte, sie wäre ein schwieriger Fall und würde sicher viele Unterrichtseinheiten verbrauchen. Aber ihr Bewährungshelfer sagte dann zum Glück "Geld spielt Rolle, das wichtigste ist, dass sie eine sinnvolle Beschäftigung hat, denn dann macht sie hoffentlich nicht mehr so viel kaputt."


Grandmouse and her probation officer Herr Schloomi in "Sie nannten ihn Spreeaal"

Und das hat voll hingehauen, denn es hat sich rausgestellt, dass Grandmouse so viel zu lernen hatte, um ein Standup Catmedian zu werden, dass sie schlicht keine Zeit mehr hat um kriminell zu werden.

Denn was ist ein Standup Catmedian, es ist natürlich eine Katze, und die muss dann versuchen auf 2 Beinen lustig zu sein. Das war zu Anfang für Grandmouse sehr schwierig, wegen der Balance. Aber Herr Lehrer hat gesagt, das macht nichts, es heisst einfach nur, dass sie ein bisschen  mehr Übung braucht als jemand der schon mit 2 Beinen auf die Welt gekommen ist, wie zum Beispiel ein Mensch. Oder ein Broiler